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Top 5 Fehler bei Übersetzungen für Behörden – und wie Sie sie vermeiden

Ob für die Eheschließung, ein Visum, das Studium oder die Anerkennung ausländischer Dokumente – früher oder später fordern viele Behörden in Deutschland beglaubigte Übersetzungen. Doch hier lauern häufige Fallstricke. Fehlerhafte Übersetzungen können nicht nur Zeit und Geld kosten, sondern im schlimmsten Fall sogar zur Ablehnung eines Antrags führen.


Kleine Holzscheiben oder -klötze mit der Aufschrift ‘Own Your Error’ auf jeder Seite, die eine Botschaft der Verantwortung und des Lernens aus Fehlern vermitteln.
Own your error

Als beeidigter Übersetzer in Berlin zeige ich Ihnen die fünf häufigsten Fehler – und wie Sie diese ganz einfach vermeiden können.



1. Fehler: Nicht beglaubigte Übersetzungen einreichen


Viele Antragsteller glauben, eine einfache Übersetzung reiche aus – doch offizielle Stellen akzeptieren fast ausschließlich beglaubigte Übersetzungen durch vereidigte Übersetzer. Diese sind durch das Landgericht öffentlich bestellt und dürfen eine rechtsgültige Bescheinigung beifügen, die die Richtigkeit und Vollständigkeit bestätigt.


Tipp: Achten Sie darauf, dass der Übersetzer tatsächlich beeidigt oder vereidigt ist – in Berlin wird dies vom Landgericht erteilt.



2. Fehler: Falsche oder uneinheitliche Schreibweise von Namen


Eine häufige Fehlerquelle: Namen werden im Originaldokument anders geschrieben als im Reisepass – z. B. bei kyrillischen, arabischen oder asiatischen Schriften. Behörden bestehen oft auf Konsistenz.


Tipp: Geben Sie beim Auftrag gleich an, welche Schreibweise offiziell verwendet wird (z. B. aus Ihrem Pass), und legen Sie ggf. ein zusätzliches Dokument mit Transkription bei.



3. Fehler: Fehlende Stempel, Siegel und Randnotizen


Stempel, handschriftliche Vermerke oder Siegel sind oft auf Originaldokumenten enthalten – und müssen vollständig übernommen oder beschrieben werden, selbst wenn sie unwichtig erscheinen.


Tipp: Reichen Sie gut lesbare Scans ein und informieren Sie den Übersetzer über besondere Merkmale. Alles Relevante wird entweder übersetzt oder entsprechend beschrieben.



4. Fehler: Falsche Reihenfolge oder Formatierung


Gerade bei Urkunden legen Ämter großen Wert darauf, dass die Form und Struktur der Übersetzung dem Original entspricht – sonst droht die Zurückweisung.


Tipp: Überlassen Sie die Formatierung einem Profi. Beeidigte Übersetzer achten nicht nur auf die Sprache, sondern auch auf das Layout.



5. Fehler: Übersetzer ohne örtliche Erfahrung beauftragen


Übersetzungen für das Standesamt, die Ausländerbehörde oder das Gericht in Berlin sollten am besten von jemandem stammen, der die regionalen Anforderungen und Formate kennt.


Tipp: Suchen Sie gezielt nach einem beeidigten Übersetzer mit Standort in Berlin – viele Behörden bevorzugen lokale Ansprechpartner.



✅ Fazit: Vertrauen Sie auf Fachwissen statt Risiko


Eine beglaubigte Übersetzung ist mehr als nur Sprachkenntnis – es geht um juristische Präzision, behördliche Anforderungen und verlässliche Ausführung. Fehler führen oft zu Verzögerungen oder unnötigen Kosten.


Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, bin ich als beeidigter Übersetzer in Berlin gerne für Sie da – kompetent, schnell und rechtssicher.

 
 
 

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